Der letzte Gutenberg von Venedig

Rainer Neumann (Schnieder Reisen, Hamburg) flog kürzlich für die Vorbereitung einer Reise-Idee („Venezianische Spaziergänge“) nach Venedig und besuchte auch Gianni Basso in seiner Druckwerkstatt . Im Gepäck: Der neue Roman „Eddie will leben“ des Quickborner Autors Peter Jäger.

„Diese Existenzsorgen habe ich nicht“, sagt Gianni Basso (61), der venezianische Buchdrucker, als er den neuen Roman „Eddie will leben“ von Peter Jäger in seinen Händen hält.

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Wandern um den Schweriner See (2. Teil)

Ist Wandern am zweiten Tag schwieriger oder leichter als am ersten? Diese Frage hörte ich mehrfach, als ich von meinen Wanderplänen um den Schweriner See erzählte. Ich weiß nicht, wie ein gut trainierter Wanderer sie beantworten würde. Meine letzte mehrtägige Tour lag einige Jahre zurück – aber ich erinnerte mich noch gut, dass sich die Beinmuskeln auf den ersten Kilometern immer erst einmal über die Torturen des Vortages beschwerten, ehe sie wieder weich und geschmeidig wurden und richtig „rund“ liefen. Deshalb machte ich mir auch keine großen Sorgen über das Zerren im linken Oberschenkel, als ich nach einem leckeren Frühstück zu meiner nächsten Etappe aufbrach. (An dieser Stelle noch einmal ein Lob für den tollen Service und die gute Küche in der Jugendherberge Flessenow.)

Tag 2: Durchhalten! Mit Endorphinen aus der Komfortzone

Flessenow – Retgendorf – Rampe – Leezen – Görslow – Raben Steinfeld – Mueß – Zippendorfer Strand (29 Kilometer) – Fotos zu vielen der beschriebenen Orte gibt es in der Galerie „Schweriner See“.

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Wandern um den Schweriner See (1. Teil)

Mit diesem Beitrag nehme ich an der Urlaubs-Blogparade von Aktiv-durch-das-Leben teil. Ein toller Blog, den ich nur wärmstens weiterempfehlen kann. 


Im frühen Herbst wandere ich am liebsten. Es ist immer noch sonnig, aber nicht mehr so heiß. Für viele hat der Alltag wieder begonnen, die Wege sind oft kilometerlang menschenleer und auch die Anzahl an Ausflüglern an den touristisch erschlossenen Zwischenstationen hält sich in Grenzen. Genau das Richtige also, um nach einem arbeitsreichen Sommer – das typische Los, wenn man keine schulpflichtigen Kinder mehr hat – schnell vom Alltagsstress zu entspannen. Drei Tage allein unterwegs, nur ich, mein Rucksack und meine Gedanken. Und der Schweriner See …

Tag 1: Die Natur mit allen Sinnen erspüren

Lübstorf – Wiligrad – Bad Kleinen – Hohen Viecheln – NSG Döpe – Langer See – Flessenow (20 Kilometer) – Fotos zu vielen der beschriebenen Orte gibt es in der Galerie „Schweriner See“.

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