Sahen sie nicht schön aus? Oben, auf dem Beitragsbild?
Aber für die Halloween-Blogparade: Kürbis & Flammen von Arne mussten sie brennen.
Ich habe lange gebraucht, bis ich mich dazu durchringen konnte. Gestern sahen beide Kürbisse dann so bemitleidenswert vertrocknet aus, dass ich ihnen den Gnadentod gegeben habe.
Heute werde ich einen Kürbis abfackeln. Ich bin schon so aufgeregt.
Und Rita besucht mich. Das ist noch besser als die Sache mit dem Kürbis.
Ich wollte schon lange mit ihr Wandererfahrungen austauschen. Wobei ihre viel spektakulärer als meine sind. In diesem Jahr war sie zum Beispiel auf dem John Muir Trail unterwegs.
Wir werden heute also gemeinsam Kürbisse schnitzen, dabei interviewe ich sie für meinen Blog – und am Ende zünden wir einen der beiden orangefarbenen Gruselköpfe an.
(Nein, ich meine NICHT den Kater – wobei bei der ja auch orange und rund ist, es besteht also durchaus Verwechslungsgefahr.^^)
Im frühen Herbst wandere ich am liebsten. Es ist immer noch sonnig, aber nicht mehr so heiß. Für viele hat der Alltag wieder begonnen, die Wege sind oft kilometerlang menschenleer und auch die Anzahl an Ausflüglern an den touristisch erschlossenen Zwischenstationen hält sich in Grenzen. Genau das Richtige also, um nach einem arbeitsreichen Sommer – das typische Los, wenn man keine schulpflichtigen Kinder mehr hat – schnell vom Alltagsstress zu entspannen. Drei Tage allein unterwegs, nur ich, mein Rucksack und meine Gedanken. Und der Schweriner See …
Tag 1: Die Natur mit allen Sinnen erspüren
Lübstorf – Wiligrad – Bad Kleinen – Hohen Viecheln – NSG Döpe – Langer See – Flessenow (20 Kilometer) – Fotos zu vielen der beschriebenen Orte gibt es in der Galerie „Schweriner See“.